AW Marine Bootsbau Öhningen

Schneeschaufeln nach der
Regatta der Eisernen in Konstanz

Nachdem in 2010/11 das Deck und der Innenausbau überholt wurde und in 2012/13 am Unterwasserschiff eine Osmosesanierung stattgefunden hat, ist sie wieder in der Werkstatt. Dieses mal für das Feintuning und allgemeine Pflegearbeiten:

  1. Einbau von weiteren Instrumenten (Garmin Windinstrument und Kartenplotter)
  2. Neue Luke von GEBO auf dem Vorschiff
  3. Ruderkoker wechseln
  4. Teakdeck (leicht) überschleifen
  5. Verbessern der Staufächer im Cockpitsüll (aktuell bleibt Wasser darin stehen)
  6. Ausarbeiten von Speigaten in den Alufussrelings auf Höhe der Winschen
  7. Aussenhaut polieren und Wachsen


    1. Einbau von weiteren Instrumenten (Garmin Windinstrument und Kartenplotter)

    Instrumente “trocken”
    eingelassen

    Damit verbunden Verlegegung der Leitung des Datenbusses (NMEA 2000) inklusive Decksdurchbruch, Kabelkanäle etc. sowie eines Doppels in der Schottwand aussen und einer Verblendung der Geräte innen.

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    2. Neue Luke von GEBO auf dem Vorschiff

    Demontage des alten Luks

    Das Luk ist angenehmerweise größer als das alte, deshalb muss die Öffnung im Deck erweitert, ein neuer Rahmen hergestellt und angebracht werden. Er dient auch als  “Adapter” zwischen dem gewölbten Himmel innen und des an dieser Stelle flachen Decks.

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    3. Ruderkoker wechseln

    PVC Rohr als Ruderkoker

    Der Koker ist unten aus GFK, der obere Teil ist ein PVC Rohr. Die alte Schlauchschelle war verrostet, der Schlauch spröde. Da die Stelle unter dem doppelten Boden der Achterlast unzugänglich verbaut war, installierte ich hier, auch für spätere Kontrollen, ein Inspektionsluk.

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    4. Teakdeck (leicht) überschleifen

    Das 2011 gelegte Teakdeck ist mittlerweile vergraut und teilweise fleckig, deshalb wird es diese Jahr leicht geschliffen. Die verwitterte Oberfläche wird entfernt.

    5. Verbessern der Staufächer im Cockpitsüll (aktuell bleibt Wasser darin stehen)

    Die Staufächer haben Gefälle nach hinten die letzten jahre blieb über lange Zeit Wasser darin stehen, dadurch war das Laminat rissig und undicht. Ich fütterte den Boden der Fächer so auf das nun ein Gefälle nach vorne besteht und die Fächer leerlaufen können.

    6. Speigaten erweitern

    Fräsen der Speigaten

    Die Werftseitigen Wasserabläufe in den Seitendecks sind zu weit achtern angebracht, deshalb blieb auf Höhe der Winschen oft über längere Zeit “Pfützen” stehen. Um ein Ablaufen des Wassers zu ermöglichen erweiterte ich zwei der Aussparungen in den Aluminiumfußrelings.

    7. Aussenhaut polieren und Wachsen

    Die Aussenhaut wird abgewaschen, mit ROT-WEISS Politur bearbeitet und anschließend mit ROT-WEISS Sprühwachs behandelt. Ich bevorzuge es das Polieren und Versiegeln in zwei Arbeitschritten vorzunehmen. Eine reine Politur (Wasserlöslich ohne Wachsanteile) lässt sich besser maschinell verarbeiten und die Verarbeitung mit Sprühwachs ist gegenber den traditionellen pastösen Wachsen wesentlich  rationeller.

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