5m-Goat Island Skiff – Schwenkbarer Gennakerbaum
Hier der Einbau der Führungen und Verstärkungen des schwenkbaren Gennakersystems Da die Lagerstellen weit auseinanderliegen ist die Belastung nich sehr hoch das hilft die Verstärkung am Vorsteven schlank zu halten.










5m-Goat Island Skiff – Rollout Mastanprobe









5m Goat Island Skiff – Segelplan

Hier der Segelplan des USB-Dinghys mit “Gennaker-Paket”.
Um dem vielseitigen Charakter des Bootes zu entsprechen habe ich die Segelgarderobe so ausgelegt das mit ein bis zwei Personen und wenig Zuladung sportlich gesegelt werden kann. Dann stehen Upwind 11,7m² Segelfläche des Luggersegels zur Verfügung Downwind sind es mit Gennaker 21,7m² da dürfte ein wenig Wind vorausgesetzt keine Langeweile aufkommen. Im Wandersegeltrimm mit reichlich Gepäck an Bord kann die Segelfläche des Luggersegels bis auf 4,2m² reduziert werden um auch bei frischem Wind noch Höhe machen zu können.
Warum ein Luggerrigg?
Das Luggerrigg benötigt nur relativ kurze Spieren. Die Luggerrahe und der Großbaum sind unter 4m lang und können im Boot verstaut werden das ist gut beim Rudern, der Mast ist nur knapp über 5m lang und ragt so kaum über das Boot hinaus. Das vereinfacht den Transport. Die Amwindeigenschaften sind gut und der Wirkungsgrad auf halben bis raumen Kursen sehr gut. Abgesehen davon gefällt mir diese Kombination aus Boot, Luggertakelung und Gennaker, das Boot sieht mit diesem Segelplan einfach klasse aus.
Segelflächen im Überblick:
Großsegel: 11,7m²
Großsegel mit 1. Reff: 8,3m²
Großsegel mit 2. Reff: 4,2m²
Gennaker: ca. 10m²
5m-Goat Island Skiff – Loskiele, Scheuerleisten und Schwertkasten sind eingebaut!
Loskiele und Scheuerleisten
Anbringen der Scheuerleiste Scheuerleiste Vorne Scheuerleiste Achtern Loskiele, wichtige Aussteifungen des leichten Bootsbodens.
Schwertkasten
Das Laminat auf den Innenseiten verhindert ein durchreiben der Beschichtung. Anbringen der Schwertkastensteven Schwertkastensteven und innere Steifen. Längsversteifung des Schwertkastens
Der Schwertkasten muss fertig werden da weitere Schotten und die Sitzducht an Ihm befestigt werden. Er ist innen zum Schutz des Holzes mit einer Lage Laminat versehen eine anschliessende Graphitepoxy Beschichtung macht die Fläche robust und gleitfähig.
Mittlerer Auftriebstank mit Sitzducht und Schwertkasten
Schwertkasten und vordere Schotten des Tanks eingebaut. Lenzrohre ermöglichen das Ablaufen von Wasser nach achtern. Gut zu sehen Verstärkungen der Einbauöffnungen der Inspektionsluken.
Die nächsten Schritte sind:
- Einbau der Mastfischung und der Decksbalken der Auftriebstanks
- Einpassen und einbauen der Deckel und Duchten
- Einbau des Dollbords
Jollensegeln ein Plädoyer
Es scheint als gäbe es nur noch kleine Hochgeschwindigkeitsskiffs, und Kielboote. Wo bleiben die handzahmen Jollen, die H-Jollen, Zugvögel, Piraten, Vauriens, Korsare und Yxilons? Outet man sich als Jollensegler dieser Kategorie erntet man von der Kielbootfraktion Mitleid und von den Skiffseglern Verachtung oder umgekehrt. „Jollensegeln ein Plädoyer“ weiterlesen