Strukturelle Schwächen verdammten die schöne “Carina”, einen 40m² Seefahrtskreuzer, zu jahrelangem Dornröschenschlaf in einer Lagerhalle, nun hat sie neue entschlossene Eigner gefunden die Ihr die Zuwendung zukommen lassen die nötig ist sie wieder in Fahrt zu bringen. In meiner Werft wurden ein Teil des Vorstevens, sowie der Holzkiel neu eingesetzt, auch eine der Holzbodenwrangen wurde ersetzt, Stahlbodenwrangen repariert, Teile der Beplankung getauscht und unzählige Spunde eingesetzt.
Die Eigner, selbst keine unbekannten in der Bootsbauwelt, überzogen den reparierten Rumpf anschliessend mit einem Glas Epoxid-Überzug. Momentan bekommt das Gute Stück noch ein Teakdeck appliziert und soll in diesem Sommer wieder schwimmen.
Schärenkreuzer Mälar 30 – Drehen des Rumpfes
Nachdem alle Arbeiten die sinnvollerweise im Aufrechten zustand des Bootes gemacht werden können erledigt sind haben wir das Boot in den letzten Tagen gedreht und bereiten es jetzt auf das Laminieren der Außenhaut vor.
Offene Fugen werden ausgeleistet, möglichst mit dem der angrenzenden Beplankung identischem Holz.
Anschließend wird der gesamte Rumpf Verputzt
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BB17- Inzwischen gedreht
Nach den Laminierarbeiten, und der Herstellung und Montage des Totholzes haben wir das Boot zurückgedreht. Immer spannend einen Rumpf zu drehen. Allerdings ist die Aktion ohne weitere Zwischenfälle abgelaufen. In der Galerie finden Sie in den nächsten Tagen weitere Bilder zu den Zwischenschritten.